Seit Anfang des Schuljahres gibt es am BG/BRG Judenburg ein Handyverbot für die gesamte Unterstufe. In dieses Handyverbot sind auch jegliche weiteren elektronischen Geräte wie Computer oder Spielekonsolen mit eingeschlossen. Dies gilt auch für den Computer in den Klassenräumen.
Sobald ein Lehrer jemandem am Handy sieht, wird die– oder derjenige ermahnt. Beim zweiten Mal wird das Handy abgenommen und beim dritten Mal bekommt der Schüler oder die Schülerin einen Folder für gutes Miteinander. Für die Oberstufe ist keine Änderung in Kraft getreten.
Ich finde, dass das Handyverbot seine guten und schlechten Seiten hat, da es natürlich die Kinder davon abhält, die ganze Pause am Handy zu spielen. Jedoch hindert es sie auch den Supplierplan nochmal anzusehen oder die Eltern anzurufen, wenn es ihnen schlecht geht.
Zum Beispiel sitzen die Schüler anders als in den letzten Jahren gemeinsam am Tisch und reden miteinander, anstatt nur am Handy zu sitzen und sich gegenseitig zu ignorieren. Im Großen und Ganzen finde ich das Handyverbot gut, solange es gewisse Ausnahmen gibt. Wenn man krank ist, sollte man die Eltern selbst kontaktieren dürfen.
Karoline Weiß (Kommentar), Carina Hackl (Beitrag), Johanna Katschnig (Beitrag)
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